Exkursion Zeil am Main

Am 19.07 besuchte die 7C sowie am 21.07 die 7A das schöne Zeil am Main.

Auf dem Marktplatz startete die zweistündige Führung. Wir erfuhren, dass Zeil im 17 Jh. Richtstätte des Fürstbistums Bamberg war und dort über 400 angebliche „Hexen“ verurteilt und verbrannt wurden. Während bei der Besichtigung des Prangers direkt am Rathaus den Schülerinnen und Schüler zunächst die Strafen bei kleineren Vergehen wie Betrug auf dem Marktplatz nähergebracht wurde, wirkte diese im späteren Verlauf doch sehr harmlos. Im Zuge der Hexenverbrennungen fanden Folterungen, „peinliche“ Befragungen und Verbrennungen regelmäßig statt. Es zeigte sich immer mehr, dass die Hexenverbrennungen immer mehr absurde Züge annahm und niemand davor sicher war.

Am Schluss waren die Schülerinnen und Schüler in der Lage verschiedene Mythen über die Hexenverbrennungen endgültig ins Reich der Märchen zu verbannen. Zum Beispiel, dass Hexenverbrennungen lediglich im Mittelalter stattgefunden hätten oder das ausschließlich die katholische Kirche daran schuld gewesen wäre. Außerdem bleib die Erkenntnis, dass eigentlich niemand je eine Hexe gesehen hatte.

Im Gedächtnis blieb dagegen die eindrückliche Botschaft, dass die Mutlosigkeit der Menschen sowie unzählige Lügen und gegenseitiges Misstrauen schlimme Folgen haben können. Aus diesem Grund erhielt jeder einen kleinen gelben Zettel mit wichtigen Botschaften um diese grausame Zeit nicht zu vergessen und dafür Sorge zu tragen, dass die Ursachen, die zur Hexenverbrennungen geführt haben nicht erneut zu Leid führen.

KR

Am 19.07 besuchte die 7C sowie am 21.07 die 7A das schöne Zeil am Main.

Auf dem Marktplatz startete die zweistündige Führung. Wir erfuhren, dass Zeil im 17 Jh. Richtstätte des Fürstbistums Bamberg war und dort über 400 angebliche „Hexen“ verurteilt und verbrannt wurden. Während bei der Besichtigung des Prangers direkt am Rathaus den Schülerinnen und Schüler zunächst die Strafen bei kleineren Vergehen wie Betrug auf dem Marktplatz nähergebracht wurde, wirkte diese im späteren Verlauf doch sehr harmlos. Im Zuge der Hexenverbrennungen fanden Folterungen, „peinliche“ Befragungen und Verbrennungen regelmäßig statt. Es zeigte sich immer mehr, dass die Hexenverbrennungen immer mehr absurde Züge annahm und niemand davor sicher war.

Am Schluss waren die Schülerinnen und Schüler in der Lage verschiedene Mythen über die Hexenverbrennungen endgültig ins Reich der Märchen zu verbannen. Zum Beispiel, dass Hexenverbrennungen lediglich im Mittelalter stattgefunden hätten oder das ausschließlich die katholische Kirche daran schuld gewesen wäre. Außerdem bleib die Erkenntnis, dass eigentlich niemand je eine Hexe gesehen hatte.

Im Gedächtnis blieb dagegen die eindrückliche Botschaft, dass die Mutlosigkeit der Menschen sowie unzählige Lügen und gegenseitiges Misstrauen schlimme Folgen haben können. Aus diesem Grund erhielt jeder einen kleinen gelben Zettel mit wichtigen Botschaften um diese grausame Zeit nicht zu vergessen und dafür Sorge zu tragen, dass die Ursachen, die zur Hexenverbrennungen geführt haben nicht erneut zu Leid führen.

RK