Zu uns ist heute eine richtige Autorin gekommen. Sie hat das Buch „Die spannende Reise des Apfels – durch unser Verdauungssystem“ geschrieben und uns daraus vorgelesen. Damit wir alles verstanden, hat Meike Neumann-Endres viele Bilder gezeigt. Es begann damit, wie der Apfel durch unsere Speiseröhre rutscht und im Magen landet. Der Magen arbeitet ständig, wenn er knurrt, dann heißt das, dass er leer ist. Ein Apfel bleibt nur etwa ein bis zwei Stunden im Magen, ein Burger dagegen bis zu acht Stunden, bevor er weiter in den Dünndarm wandert. Wir bekamen eine lange Schnur, die so lang war, wie unser Darm: sieben Meter! Wie das wohl in unserem Bauch Platz hat?! Der Dünndarm zieht mit 4 Millionen Zotten die Nährstoffe aus dem Apfel (beim Burger findet er da nicht so viel…). Der Dickdarm entnimmt die Flüssigkeit für den Körper, von einem Liter Wasser werden etwa 900ml im Körper gespeichert. Deshalb ist es wichtig, dass wir viel trinken! Im Mastdarm übernehmen dann die Bakterien die Arbeit, davon hat der Mastdarm reichlich und zwar 100 Trillionen, ausgeschrieben sieht das das so aus: 100000000000000000000. Bis der Apfel dann den Mastdarm verlässt, dauert es etwa 24 Stunden Wir wissen jetzt übrigens auch, warum unsere … stinkt. Schuld daran sind nicht wir, sondern nur die Bakterien!
Zum Abschluss zeigte uns Frau Neumann-Endres einen Film. Wie viel wir gelernt hatten, konnten wir selbst mit einem kleinen Quiz danach testen. Dann durften wir noch Lesezeichen basteln!
Alexander Konstanz, 5b
„Ich fand es richtig spannend, was wir alles für die Verdauung haben, was zuerst kommt, was als letztes kommt. Ich finde es richtig toll, dass eine ECHTE Autorin da war. Wir wünschen uns noch so eine Stunde!“
Luise und Lenja
„Ich fand es toll und spannend. Ich konnte mir auch viel merken, außerdem konnte Meike gut erklären.“
Moritz
„Ich fand es toll, dass Meike uns alles so gut erklären konnte. Viele Sachen wusste ich noch nicht, die hat Meike dann gezeigt.“
Lea
„Es war sehr interessant, da wir jetzt wissen, wie lange ein Apfel und ein Burger jeweils in unserem Körper bleiben, bis sie verdaut werden.“
Ethan und Luisa