Die Unterkunft war sehr schön, das Haus lag in einer ländlichen Umgebung in der Nähe von Straßburg. Die Zimmer waren gemütlich eingerichtet, es gab ein Sechserzimmer (mit eigenem Fernseher, sehr praktisch, wenn jemand zufällig eine Konsole dabei hat…) und mehrere Zweierzimmer. Die meisten hatten ein eigenes Bad, manche noch eine Schlafcouch. Wir hatten einen Whirlpool, einen normalen Pool und eine Sauna, dazu noch zwei Küchen und einen Kickertisch, an dem im Lauf der Woche einige Turniere stattgefunden haben. In dem großen Garten gab es viele sportliche Möglichkeiten, wie zum Beispiel eine Tischtennisplatte, einen Basketballplatz, eine Boule-Bahn und ein Volleyballnetz. Außerdem gab es natürlich (überlebenswichtig!!) WLAN und zwei Wohnzimmer mit Fernseher, ein kleines und ein großes. Wer sich hier gelangweilt hat, dem ist echt nicht zu helfen.
Zum Frühstück gab es einmal Pancakes und sonst Spiegel- oder Rührei in allen Variationen, Obstsalat, Toast, Pain au chocolat, Brioche und und und… Wir haben uns selber versorgt, weshalb wir auch zwei Großeinkäufe in einem französischen Supermarkt machen mussten. Dienstagabend hat uns ein waschechter Franzose Elsässischen Flammkuchen in dem dafür typischen Ofen zubereitet. Erst gab es die deftige Variante mit Zwiebeln und Speck, zum Abschluss dann einen süßen Flammkuchen mit Äpfeln und Zimt. Die Begeisterung der Klasse über die ausländischen Spezialitäten hielt sich sehr in Grenzen.
Am Mittwoch waren wir in Dorlisheim in der Lasertagarena. Die zwei Spiele dauerten jeweils eine halbe Stunde, es hat sehr viel Spaß gemacht, war aber auch echt anstrengend. Nachdem wir in zwei Teams aufgeteilt wurden, einmal Rot und Blau, hat der ganze Spaß angefangen. Tim-Ole war bei beiden Spielrunden auf dem ersten Platz. Leider mussten zwei unserer Klassenkameraden auf den Ausflug verzichten. Es war ein tolles und aufregendes Erlebnis. Am Abend haben wir dann noch zusammen gegrillt und später haben einige den Tag am Lagerfeuer ausklingeln lassen.
Ein Teil der Klasse verbrachte den Donnerstag mit Frau Benz in Straßburg, der andere Teil ist mit Hr. Meyer in der Villa geblieben und hat Pizzateig und Zutaten für den Abend vorbereitet. Zwar sind die ersten Exemplare möglicherweise ein klein wenig zu dunkel geworden, aber dann hatte unsere Pizzabäckerin Josie den Dreh raus. In dem Ofen, der mit Feuer angeschürt wird, befindet sich ein Stein, auf dem die Pizzen wirklich perfekt geworden sind. Im Elsass besitzt jeder Haushalt einen solchen Ofen, man bereitet darin nicht nur den klassischen Flammkuchen zu, sondern nutzt ihn auch zum Brotbacken. Oder eben für einen leckeren Pizzaabend.
Den letzten Tag unserer Studienfahrt haben wir noch einmal in Straßburg verbracht. Dort wandelten wir, abgesehen von einigen Schülern, die lieber unten warten wollten, auf den Spuren von Goethe, denn wir sind die 330 Stufen auf die Aussichtsplattform des Straßburger Münsters hochgestiegen. Mit seinen satten 142 Metern ist der Nordturm bis ins 19. Jahrhundert hinein das höchste Bauwerk der Menschheit gewesen. Immer noch gehört die Kathedrale zu den größten Sandsteinbauten der Welt.
Vom Münster aus hat uns Turan dann zielsicher an der Ill entlang durch die Stadt bis in das Europäische Viertel zum Louise-Weiss-Gebäude gelotst. Hier tagt zwölfmal im Jahr das Europäische Parlament, in welchem 705 direkt gewählte Mitglieder aus 27 Mitgliedsstaaten sitzen und welches gemeinsam mit dem Rat der EU die Gesetze und den Haushalt der EU beschließt. Wir haben nicht nur den offiziellen Besucherrundweg quer durch das Gebäude mit seiner beeindruckenden Architektur absolviert, sondern bekamen auch noch eine ausführliche Audio-Guide-Führung im Plenarsaal.
Rundum informiert hatten wir nach diesem kulturellen Programm dann noch mal Freizeit und gingen in Gruppen in die Stadt. Anschließend haben wir uns bei 5 Guys (endlich ein Essen nach Schülergeschmack!) getroffen, bevor wir den Rest des Abends bis zu der späten Abfahrt des Busses um 0:35 Uhr die Zeit in einer urigen Kneipe verbracht haben. Es war eine sehr tolle Abschlussfahrt!
Die Klasse 10b mit Frau Benz und Herr Meyer
Nachdem wir nach einer recht abenteuerlichen Nachtfahrt mit dem Flixbus am Montag um 05:30 Uhr in der Frühe in Straßburg angekommen waren, haben wir uns erst einmal ein Café gesucht, wo es zum Frühstück Cappuccino oder heiße Schokolade mit Zimtschnecken (danke an Philipps Mama) gab. Danach war immer noch etwas Zeit zu überbrücken, bevor wir unser Gepäck zwischenlagern und ein bisschen die Stadt erkunden konnten. Mittags machten wir uns dann auf den Weg nach Furdenheim, wo wir die Woche verbringen wollten.
Die Unterkunft war sehr schön, das Haus lag in einer ländlichen Umgebung in der Nähe von Straßburg. Die Zimmer waren gemütlich eingerichtet, es gab ein Sechserzimmer (mit eigenem Fernseher, sehr praktisch, wenn jemand zufällig eine Konsole dabei hat…) und mehrere Zweierzimmer. Die meisten hatten ein eigenes Bad, manche noch eine Schlafcouch. Wir hatten einen Whirlpool, einen normalen Pool und eine Sauna, dazu noch zwei Küchen und einen Kickertisch, an dem im Lauf der Woche einige Turniere stattgefunden haben. In dem großen Garten gab es viele sportliche Möglichkeiten, wie zum Beispiel eine Tischtennisplatte, einen Basketballplatz, eine Boule-Bahn und ein Volleyballnetz. Außerdem gab es natürlich (überlebenswichtig!!) WLAN und zwei Wohnzimmer mit Fernseher, ein kleines und ein großes. Wer sich hier gelangweilt hat, dem ist echt nicht zu helfen.
Zum Frühstück gab es einmal Pancakes und sonst Spiegel- oder Rührei in allen Variationen, Obstsalat, Toast, Pain au chocolat, Brioche und und und… Wir haben uns selber versorgt, weshalb wir auch zwei Großeinkäufe in einem französischen Supermarkt machen mussten. Dienstagabend hat uns ein waschechter Franzose Elsässischen Flammkuchen in dem dafür typischen Ofen zubereitet. Erst gab es die deftige Variante mit Zwiebeln und Speck, zum Abschluss dann einen süßen Flammkuchen mit Äpfeln und Zimt. Die Begeisterung der Klasse über die ausländischen Spezialitäten hielt sich sehr in Grenzen.
Am Mittwoch waren wir in Dorlisheim in der Lasertagarena. Die zwei Spiele dauerten jeweils eine halbe Stunde, es hat sehr viel Spaß gemacht, war aber auch echt anstrengend. Nachdem wir in zwei Teams aufgeteilt wurden, einmal Rot und Blau, hat der ganze Spaß angefangen. Tim-Ole war bei beiden Spielrunden auf dem ersten Platz. Leider mussten zwei unserer Klassenkameraden auf den Ausflug verzichten. Es war ein tolles und aufregendes Erlebnis. Am Abend haben wir dann noch zusammen gegrillt und später haben einige den Tag am Lagerfeuer ausklingeln lassen.
Ein Teil der Klasse verbrachte den Donnerstag mit Frau Benz in Straßburg, der andere Teil ist mit Hr. Meyer in der Villa geblieben und hat Pizzateig und Zutaten für den Abend vorbereitet. Zwar sind die ersten Exemplare möglicherweise ein klein wenig zu dunkel geworden, aber dann hatte unsere Pizzabäckerin Josie den Dreh raus. In dem Ofen, der mit Feuer angeschürt wird, befindet sich ein Stein, auf dem die Pizzen wirklich perfekt geworden sind. Im Elsass besitzt jeder Haushalt einen solchen Ofen, man bereitet darin nicht nur den klassischen Flammkuchen zu, sondern nutzt ihn auch zum Brotbacken. Oder eben für einen leckeren Pizzaabend.
Den letzten Tag unserer Studienfahrt haben wir noch einmal in Straßburg verbracht. Dort wandelten wir, abgesehen von einigen Schülern, die lieber unten warten wollten, auf den Spuren von Goethe, denn wir sind die 330 Stufen auf die Aussichtsplattform des Straßburger Münsters hochgestiegen. Mit seinen satten 142 Metern ist der Nordturm bis ins 19. Jahrhundert hinein das höchste Bauwerk der Menschheit gewesen. Immer noch gehört die Kathedrale zu den größten Sandsteinbauten der Welt.
Vom Münster aus hat uns Turan dann zielsicher an der Ill entlang durch die Stadt bis in das Europäische Viertel zum Louise-Weiss-Gebäude gelotst. Hier tagt zwölfmal im Jahr das Europäische Parlament, in welchem 705 direkt gewählte Mitglieder aus 27 Mitgliedsstaaten sitzen und welches gemeinsam mit dem Rat der EU die Gesetze und den Haushalt der EU beschließt. Wir haben nicht nur den offiziellen Besucherrundweg quer durch das Gebäude mit seiner beeindruckenden Architektur absolviert, sondern bekamen auch noch eine ausführliche Audio-Guide-Führung im Plenarsaal.
Rundum informiert hatten wir nach diesem kulturellen Programm dann noch mal Freizeit und gingen in Gruppen in die Stadt. Anschließend haben wir uns bei 5 Guys (endlich ein Essen nach Schülergeschmack!) getroffen, bevor wir den Rest des Abends bis zu der späten Abfahrt des Busses um 0:35 Uhr die Zeit in einer urigen Kneipe verbracht haben. Es war eine sehr tolle Abschlussfahrt!
Die Klasse 10b mit Frau Benz und Herr Meyer