Wie schmeckt eigentlich die Steinzeit? Und was aßen römische Legionäre, um bei Kräften zu bleiben? Diesen spannenden Fragen ging die Klasse 6b im Rahmen des Geschichtsunterrichts nach – und zwar ganz praktisch: mit Kochlöffel, Schneidebrett und viel Neugier.
Im Mittelpunkt stand dabei die Zubereitung historischer Rezepte aus verschiedenen Epochen. So entstand in der Schulküche unter anderem Steinzeitbrot – wie es unsere Vorfahren vor Jahrtausenden vielleicht gegessen haben. Dazu schmeckten griechische Käsebällchen. Die würzige Mischung aus Frischkäse, Ziegenkäse, Kräutern, Olivenöl und Knoblauch nach Art der antiken Griechen eignete sich gut als Aufstrich zum Steinzeitbrot oder als Beilage zu Puls. Dieses dritte unserer Gerichte kochten die römischen Soldaten am Ende eines langen Marschtages. Die Hauptzutat Dinkel führten sie mit sich. Hinzu kommt noch Wurzelgemüse, das mit dem Getreide lange gekocht die nötige Würze verleiht.
Mit viel Eifer und Teamarbeit wurde geschnippelt, gerührt, probiert – und am Ende gemeinsam gegessen. Wer auch einen Einblick in frühere Kulturen gewinnen will, dann die Rezepte mit der Anleitung nachkochen!
Martina Pennekendorf, Geschichtslehrerin der 6b





